In diesem Fach vertiefen die Teilnehmer*innen zeichnerische und malerische Erfahrungen und entwickeln ihre je eigene, individuelle Bildsprache.
Basis dafür ist der bewusste und gezielte Einsatz von Perspektive, Licht, Farbe und Material.
Deren Wirkung und Bedeutung wird in Referaten vorgestellt und anschließend in eigenen Bildern praktisch angeeignet. Im Kursverlauf kommen unterschiedliche Materialien und Techniken zum Einsatz.
Die Ergebnisse  werden im Einzel- und Gruppengespräch diskutiert.

ZN2 (A)

Das stabile Setting des Aktzeichnens bildet den idealen Rahmen um die eigene zeichnerische Handschrift weiter zu entwickeln. Im Wechsel werden in langen und kurzen Stellungen Details untersucht und die Proportionen des Körpers studiert.

Prof. Vroni Schwegler


ZN2 (B)
Ausgehend von der realistischen Objektdarstellung werden in verschiedenen Übungen und Techniken Zei-chenstil und -Ausdruck entwickelt und gefestigt. Dabei wird besonderen Wert auf anschauliche Denkweise gelegt und die Fähigkeit zur „erzählerischen Wiedergabe“ gefördert. Gegenstände, die als Vorlage dienen, werden zunächst naturgetreu umgesetzt und im zweiten Schritt schöpferisch verändert - neu erfunden - in einen anderen Kontext gesetzt. Einfache Pappbecher mutieren so zu Getreidesilos, simple Plastikfiguren erzählen eine Bildergeschichte als Multipicture-Ensemble.
Prof. Jean-Claude Hamilius



Durch praktische Übungen und die regelmäßige Diskussion der Resultate werden die zeichnerischen und malerischen Fähigkeiten gefestigt. Linie, Fläche, Struktur und Schraffur werden bewusst eingesetzt um räumliche Tiefe, Licht und Schatten und Stofflichkeit zu vermitteln – oder zu negieren. Die Eigenschaften verschiedener Mittel und Materialien werden praktisch erfahren und reflektiert.Ausgewählte klassische und zeitgenössische Konzepte der Zeichnung werden vorgestellt um den Studierenden einen breiten Überblick über die Möglichkeiten des Mediums zu vermitteln.Der Übergang zur Gestaltung mit Farbe ist fließend.