Im Zuge des demografischen Wandels sind ältere Menschen nahezu unbemerkt zu einer der wichtigsten Zielgruppe der Sozialen Arbeit geworden. Vor dem Hintergrund der kontinuierlich steigenden Lebenserwartung und der relativ niedrigen Geburtenraten wird sich diese Entwicklung verstärkt fortsetzen. Ein Ziel der Lehrveranstaltung ist eine Einführung in die Gerontologie als Grundlage für die Soziale Arbeit mit älteren Menschen. Das häufig defizitäre Altersbild soll kritisch hinterfragt und die Potenziale älterer Menschen anhand aktueller wissenschaftlicher Befunde sichtbar gemacht werden. In diesem Lebensabschnitt steigt aber auch das Risiko von Hilfe- und Pflegebedürftigkeit, oft verursacht durch demenzielle Erkrankungen, überproportional an, so dass die Beratungs- und Versorgungseinrichtungen vor großen Herausforderungen stehen und sich – bei gleichzeitig begrenzten Ressourcen - immer mehr auf die Bedarfe und Bedürfnisse dieser Menschen ausrichten müssen.  Neben wichtigen Rahmendaten und Grundlagen (u.a. zum Störungsbild „Demenz“ ) sollen in der Veranstaltung Konzepte und Methoden für die praktische Arbeit mit älteren hilfe – und pflegebedürftigen Menschen vorgestellt werden, insbesondere Methoden der bedürfnis- und biografieorientierten Information, Beratung und Vermittlung von Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten. Auch der Umgang mit der in diesem Lebensabschnitt zunehmenden Auseinandersetzung mit Sterben und Tod soll bei Interesse thematisiert werden.


Im Zuge des demografischen Wandels sind ältere Menschen nahezu unbemerkt zu einer der wichtigsten Zielgruppe der Sozialen Arbeit geworden. Vor dem Hintergrund der kontinuierlich steigenden Lebenserwartung und der relativ niedrigen Geburtenraten wird sich diese Entwicklung verstärkt fortsetzen. Ein Ziel der Lehrveranstaltung ist eine Einführung in die Gerontologie als Grundlage für die Soziale Arbeit mit älteren Menschen. Das häufig defizitäre Altersbild soll kritisch hinterfragt und die Potenziale älterer Menschen anhand aktueller wissenschaftlicher Befunde sichtbar gemacht werden. In diesem Lebensabschnitt steigt aber auch das Risiko von Hilfe- und Pflegebedürftigkeit, oft verursacht durch demenzielle Erkrankungen, überproportional an, so dass die Beratungs- und Versorgungseinrichtungen vor großen Herausforderungen stehen und sich – bei gleichzeitig begrenzten Ressourcen - immer mehr auf die Bedarfe und Bedürfnisse dieser Menschen ausrichten müssen.  Neben wichtigen Rahmendaten und Grundlagen (u.a. zum Störungsbild „Demenz“ ) sollen in der Veranstaltung Konzepte und Methoden für die praktische Arbeit mit älteren hilfe – und pflegebedürftigen Menschen vorgestellt werden, insbesondere Methoden der bedürfnis- und biografieorientierten Information, Beratung und Vermittlung von Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten. Auch der Umgang mit der in diesem Lebensabschnitt zunehmenden Auseinandersetzung mit Sterben und Tod soll bei Interesse thematisiert werden.



Dozentin: Prof. Dr. Martina Schäufele, Dipl.-Psychologin.

 Ziel der Pflichtlehrveranstaltung:  Der Erwerb von Theorie- und Konzeptwissen in den Bereichen der  psychologischen Therapie und Beratung. Aus der großen Zahl unterschiedlicher Therapie- und Beratungsparadigmen werden die in Deutschland wichtigsten herausgegriffen und in der Lehrveranstaltung behandelt: Kognitive Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologie/Psychoanalyse, Klientenzentrierte Gesprächstherapie, Systemische Therapie. Die grundlegenden Unterschiede in Menschenbild, Störungstheorien und daraus abgeleitete Interventionsprinzipien zwischen den verschiedenen Ansätzen werden aufgezeigt. Zudem wird eine Orientierung über die Anwendung in den unterschiedlichen Bereichen gegeben.

Leistungsnachweise: In Verbindung mit SORA:  In beiden Veranstaltungen insgesamt ein Referat (REF) und eine Studienarbeit (STA) . Anzustreben ist,  die Zahl von Referaten und Studienarbeiten gleichmäßig zwschen den beiden LV aufzuteilen   wird ( jeweils  50%  REF und 50% STA ) 

Vergabe Referatsthemen: erste drei Semesterwochen im Plenum; Vergabe Studienarbeiten: im Semesterverlauf nach Einzelabstimmung per mail     



Fachkompetenz/Methodenkompetenz: Die Studierenden erwerben Kenntnisse und praktische Erfahrungen in der exemplarischen Umsetzung der in den vorhergehenden Semestern angeeigneten Theoriekompetenzen und Methodenkonzepten im Kontext einer von ihnen ausgewählten Praxisstelle. Sie entwickeln Kompetenzen einer professionellen Praxisreflexion. Sozialkompetenz: Die Studierenden entwickeln und erproben ihre Strategien der Interaktion und Kommunikation in einer Organisation Sozialer Arbeit sowie im direkten Kontakt mit Klientengruppen. Selbstkompetenz: Die Studierenden profilieren ihre fachlich-professionellen Einstellungen und Strategien durch die Erfahrung und Reflexion des eigenen Handelns in konkreten Anwendungssituationen.

V: Blockveranstaltung Einführung
S: Begleitendes Reflexionsseminar (10 halbe Tage)
V: Blockveranstaltung Themenzentrierte Gruppenarbeit